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Schon in den 1980er Jahren sah R. Fogel in der Musik-Ergonomie die Möglichkeit eines ganzheitlichen Ansatzes auf wissenschaftlicher Basis als tragfähiges Zukunftskonzept für die Instrumentalpädagogik.

In den Folgejahren entwickelte er bis heute in diesem Sinne zahlreiche Methoden und Strategien, die wissenschaftliche Erkenntnisse z. B. aus der Neurologie in konkretes pädagogisches Handeln umsetzen.

Fogel betreibt ein Studio für instrumentalpädagogische Prävention und Akutbehandlungen von Musikerkrankungen - dies in enger Kooperation mit musikphysiologischen Instituten, wie z. B dem IMMM Hannover unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Eckart Altenmüller.

Ferner wirkt er als Dozent auf Internationalen Meisterkursen und Seminaren an Musikhochschulen.

Einige Jahre lebte er in New York und Boston in den USA. Die Begegnung mit der dortigen Musikszene prägten sein musikalisches Schaffen nachhaltig. In seinen Kompositionen und Konzerten spielt die Verbindung von Klassik, Jazz und Blues eine immer größere Rolle.

Roland Fogel studierte zunächst Musikwissenschaften, Philosophie und Pädagogik, im Anschluss daran klassische Gitarre an der Musikhochschule Köln/Aachen bei Professor Thomas Müller-Pering.

Zu seinen massgeblichsten Lehrer*innen zählen zudem A. Carlevaro, D. Kavanagh, A. Frautschi, H. Käppel.