Die Hand

Die muskuläre Interpretation der Hand und ihre Ableitung auf Spieltechniken an der Gitarre.

Die muskulären Zusammenhänge determinieren die feinmotorischen Bewegungen beim Musizieren in gewisser Weise vorab.

Das Befolgen dieser physiologischen Gesetzmäßigkeiten in der Hand ermöglicht leichteres und überlastungsfreies Spiel.

Tatsächlich aber treten in der Instrumentalpädagogik dieser Grundidee häufig konträre Konzepte und Übungen entgegen, die zum Teil über Dekaden hinweg zu problematischen Situationen führen können.

Anhand von Analysen der Hand und ihren Begebenheiten einerseits und beispielhaften Analysen der Spieltechniken Barré und Spreizungen andererseits werden Deckungsgleichheit und Diskrepanz zwischen Physiologie und traditioneller Lehrmethode verdeutlicht.

Sich daraus häufig ergebende typische schmerzhafte Erscheinungen bei Gitarrist*innen in beiden Händen und Schultern sind ebenfalls Gegenstand der Betrachtung.

Der eigenen Physiologie folgend werden hier Gegenstrategien bzw. präventive zeitgemäße Lehrkonzepte vorgestellt, die dazu beitragen können, diese Überlastungssymptome im günstigsten Fall gar nicht erst auftreten zu lassen.

Anatomie der Hand